21. FRANKFURTER SPORTORTHOPÄDISCHES SYMPOSIUM

10.–11. Februar 2017
Lindner Hotel & Sports Academy
Eine Veranstaltung des European SportsCare Network, Zentrum für Sportorthopädie und der OrthoTECH GmbH
"Komplexe Strukturen und Funktionen verstehen -
Faszie - Systemerkrankungen - Achillessehne und Fuß"

 

Der Beginn der Veranstaltung am Freitagnachmittag (10.02.2017) war mehr dem Praxistransfer gewidmet. In den drei Workshops

  • Medical Flossing (A. Ahlhorn/Hannover)
  • Die funktionelle Kette vom Atlas bis zum Fuß (Dr. med. Stefan Trobos/Schwaz, Österreich)
  • Strain-Counterstrain (M. Lierke/Schwalbach)

galt es: „Hands on“ (Abbildung 1)

Hands On

Zum wissenschaftlichen Programm begrüßten Prof. Dr. med. H. Lohrer (ESN) und C. Berkau (Orthotech) am Samstag (11.02.2017) die 105 Symposiumsteilnehmer.

Prof. Dr. med. M. Beck bot zunächst einen imposanten Überblick über den aktuellen Stand zur anatomischen Faszienforschung. Prof. Dr. W. Alt (Stuttgart) präsentierte sodann eine empirische Untersuchung zur Black Roll mit und ohne Booster.
Im Vortragsblock „Systemerkrankungen“ vermittelte Dr. U. Ilgner (Koblenz) Grundlagen zur sportlichen Belastbarkeit bei Diabetes und Rheumapatienten. J. Aumann (Augsburg) und M. Fischer (Burglengenfeld) referierten über die Möglichkeiten der orthopädietechnischen Versorgung von Diabetikern und Rheumapatienten.
Nach einem biomechanischen Abriss zum Zusammenspiel von Muskel und Sehne (PD Dr. D. Gehring/Freiburg i. Brsg.), widmeten sich B. Herbeck (Mannheim) und Prof. Dr. med. H. Lohrer (Wiesbaden-Nordenstadt) der Partialruptur der Achillessehne aus physiotherapeutischer und orthopädischer Sicht.
Abschließend begeisterte Prim. Univ. Doz. Dr. med. E. Orthner (Klagenfurt/Österreich) die Symposiumsteilnehmer. Mit seiner langjährigen Erfahrung lieferte er eindrucksvolle Argumente zur OSG-Endoprothese und zeigte die Möglichkeiten rekonstruktiver Fußchirurgie auf.

Traditionell fand der Referentenabend im Restaurant „Zur Schlupp“ im Rheingau statt. Der Transfer der hochkarätigen medizinischen „Mannschaft“ erfolgte mit dem Originalbus der Deutschen Fußball Nationalmannschaft (Abbildung 2).

Die Mannschaft