Konzept

Sowohl im Breiten-, als auch im Leistungssport ist eine gezielte Prävention nicht nur im internistisch / leistungsphysiologischen Bereich, sondern auch orthopädischerseits, d. h. mit Bezug zum Stütz und Bewegungsapparates von eminenter Bedeutung. Regelmäßig betriebene sportliche Belastung mit großem Umfang und/oder hoher Intensität erfordert einen optimalen körperlichen Zustand des Sportlers.
Die orthopädische Vorsorgeuntersuchung ist seit vielen Jahren integraler Bestandteil der allgemeinen Vorsorgeuntersuchung für Kaderathletin, die einmal pro Jahr durchgeführt werden muss. Aus diesem Bereich schöpfen wir eine immense Erfahrung, die auch dem ambitionierten Freizeit- und Breitensportler zugute kommt.

Durchführung

Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung wird der gesamte Menschen nach einem vorgegebenen Schema analysiert (deduktive Methode).

Geachtet wird dabei besonders auf:

  • Funktionszustand
  • Abnomalien
  • Vorschäden
  • aktuelle Belastbarkeit

Die Untersuchung erstreckt sich auf:

  • Wirbelsäule
  • Schulter
  • Ellbogen
  • Handgelenk und Hand
  • Hüftgelenke
  • Kniegelenke
  • Sprunggelenke und Fuß
  • Muskulatur

 

Ziel

bei der Vorsorgeuntersuchung werden gezielt Schwachstellen am Stütz und Bewegungsapparat gesucht. Dabei ist eine Berücksichtigung der spezifischen Belastungen der jeweiligen Sportart erforderlich. Wenn die aktuelle Situation der Gelenke, Knochen und muskulären Strukturen morphologisch und in ihrem funktionellen Zusammenspiel diagnostiziert sind, kann eine Intervention geplant werden, um Sportverletzungen und Sportschäden gar nicht erst zu Stande kommen zu lassen. Bestehende Schwachstellen werden auftrainiert oder funktionell durch externe Maßnahmen zum Beispiel Tapeverbände, während der Belastung geschützt.